Case Study
Serviceorientierte Steuerung der IT bei ZF Friedrichshafen
Herausforderungen
- Komplexe IT-Strukturen in wachsender Organisation mit unterschiedlichsten Anforderungen
- Massive Investitionen in digitale Transformation effizient steuern
- IT-Kosten transparent mit genutzten Services verknüpfen
Ergebnisse
- Standardisierter Prozess für Service Lifecycle mit Genehmigungsschleife
- Maximale Kosten- und Leistungstransparenz auf Knopfdruck
- Zentrales IT-Budget-Management von Friedrichshafen aus für 160.000 Mitarbeiter
Unternehmen
ZF ist ein weltweit aktiver Technologiekonzern und liefert Systeme für die Mobilität von Pkw, Nutzfahrzeugen und Industrietechnik.
ZF lässt Fahrzeuge sehen, denken und handeln: In den vier Technologiefeldern Vehicle Motion Control, integrierte Sicherheit, automatisiertes Fahren und Elektromobilität bietet ZF umfassende Lösungen für etablierte Fahrzeughersteller sowie für neu entstehende Anbieter von Transport- und Mobilitätsdienstleistungen.
ZF elektrifiziert Fahrzeuge unterschiedlichster Kategorien und trägt mit seinen Produkten dazu bei, Emissionen zu reduzieren und das Klima zu schützen.
Das Unternehmen, das am 29. Mai 2020 die WABCO Holdings Inc. übernommen hat, ist nun mit weltweit 160.000 Mitarbeitern an rund 260 Standorten in 41 Ländern vertreten. Im Jahr 2019 haben die beiden damals noch selbstständigen Unternehmen Umsätze von 36,5 Milliarden Euro (ZF) und 3,4 Milliarden US-Dollar (WABCO) erzielt.
Herausforderung
Transparentes Serviceangebot der IT für den gesamten Konzern
Ziel und Vorteile der serviceorientierten IT liegen für ZF auf der Hand: IT-Kosten sind klar mit den Leistungen (den Services) verknüpft, die in den Fachabteilungen genutzt und gebraucht werden. So erhält der Kunde einzelne konkrete und nachvollziehbare Services – wie zum Beispiel einen Computerarbeitsplatz, einen Druckservice, CAD oder SAP.
Aus IT-Sicht verbirgt sich hinter diesen Services jeweils ein komplexes technisches Gebilde aus Hard- und Software in Kombination mit IT-seitigen Serviceleistungen wie dem Helpdesk.
Lösung
Klare Prozesse bei der Erstellung des „ZF IT-Servicekatalogs“
Wichtig ist für ZF eine nachvollziehbare Historie von Änderungen über ein Workflow-gestütztes Management des „Service Lifecycles“. Neue Services oder Änderungen durchlaufen einen standardisierten Prozess inklusive Genehmigungsschleife, bevor sie in den Katalog aufgenommen und für den Kunden sichtbar werden. Teamleiter erhalten automatische Meldungen darüber.
Bei den weltweit in großen Volumen angebotenen IT-Services von ZF ist eine klare Dokumentation des Vorgehens wichtig. Das setzt ZF durch die Prozessautomatisierung der Serviceware Plattform jetzt einfach und nachvollziehbar um.
Zentrale Verrechnung und Analyse
Das Service-basierte IT-Modell von ZF macht transparent, wo die Services verbraucht werden, unterstützt Vergleiche und hilft so Sparpotentiale aufzudecken. Und ermöglicht nicht zuletzt, die IT-Leistungen sehr einfach verursachergerecht abzurechnen.
Mit Serviceware Financial verwaltet ZF das gesamte IT-Budget einer zentralen Lösung von Friedrichshafen aus. Dabei können wir die Verbräuche der Mitarbeiter im System anhand unseres Servicemodells prüfen und standardisiert abrechnen.
„In der Serviceware-Plattform führt ZF Kunden- und IT-Sicht in verständlicher Form zusammen – basierend auf der detaillierten und automatisierten Integration in die technischen Systeme. Das bietet auf Knopfdruck ein Höchstmaß an Kosten- und Leistungstransparenz.“
Ergebnis
- Transparentes Service Portfolio
- Workflow-gestütztes Management des Service Lifecycles
- Differenziertes Reporting anhand von Kennzahlen
- Übersichtliche Einblicke im Business Service View
- PLAN/IST-Vergleiche zur schnellen Identifikation von Fehlentwicklungen
Kostenlose Demo buchen
Buchen Sie noch heute eine persönliche Demo mit unseren fachkundigen Beratern, um zu sehen, was unsere Lösungen für Sie tun können.
Ähnliche Case Studies
Alle anzeigen
TTI Europe optimiert Citrix-Infrastruktur mit Nutanix