Data Management

Mit Business Continuity Management (BCM) Geschäftsbetrieb jederzeit sicherstellen

Mit klaren Strategien, Notfallplänen und definierten Abläufen bleiben Unternehmen auch in Krisen handlungsfähig. Risiken werden reduziert und der Geschäftsbetrieb zuverlässig gesichert. Kurzum: vorbereitet sein, wenn es darauf ankommt!

cyber-security-close-up-of-woman-with-coding-reflection-in-glasses

Warum ein Business Continuity Management Konzept heute unverzichtbar ist

Viele Unternehmen wissen nicht, wo sie beim Aufbau eines Business Continuity Managements beginnen sollen und riskieren dadurch im Ernstfall handlungsunfähig zu werden. Die Folgen können gravierend sein: finanzielle Verluste, beschädigtes Vertrauen bei Kunden und im schlimmsten Fall der Verlust des gesamten Geschäftsbetriebs. 

Ohne strukturierte Notfallpläne, klare Rollen und vorbereitete Abläufe steigt das Risiko, dass selbst ein einzelner Vorfall den Betrieb dauerhaft beeinträchtigt. 

Ein wirksames Business Continuity Management (BCM) ist daher kein „Nice-to-have“, sondern eine grundlegende Voraussetzung, um auch morgen noch zuverlässig liefern zu können – resilient, vorbereitet und handlungsfähig. Die Herausforderungen: 

  • Unzureichendes Bewusstsein und fehlende Priorisierung. Ohne Verständnis von Business Continuity Management bleiben Risiken unerkannt und werden nicht adressiert.  
  • Komplexität und fehlende Ressourcen. Personeller Engpässe, mangelndes Know-how und begrenzte Zeit erschweren es Unternehmen, die vielfältigen BCM-Anforderungen verlässlich umzusetzen. 
  • Unklare Verantwortlichkeiten. Fehlende oder unpräzise definierte Rollen führen im Ernstfall zu Verzögerungen oder ineffektiven Reaktionen.   
  • Geringe Akzeptanz im Unternehmen. Veränderungen durch Business Continuity Management stoßen häufig auf Widerstand. Eine erfolgreiche Einführung erfordert klare Kommunikation und Engagement der Führungsebene. 
  • Fehlende Integration in bestehend Systeme. Wird BCM nicht nahtlos in vorhandene Prozesse und Technologien eingebettet, sinkt die Effektivität – besonders in dynamischen IT-Umgebungen. 

Die Lösung: Ein maßgeschneidertes BCM-Konzept schützt kritische Geschäftsprozesse, stärkt das Vertrauen von Kunden und Stakeholdern und erfüllt zentrale regulatorische Anforderungen. Der Aufbau beginnt mit einem strukturierten IT-Notfallhandbuch als solide Grundlage – darauf aufbauend entsteht Schritt für Schritt ein ganzheitliches Business Continuity Management, das Unternehmen langfristig resilient und handlungsfähig macht.

40 %

Keine Wiedereröffnung der Unternehmen nach großen Naturkatastophen

Quelle: Access

60 %

Scheitern innerhalb 1 Jahres nach Wiedereröffnung

Quelle: Access

$10 K - $5 Mio

Kosten für eine Stunde Downtime

Quelle: Risk and Resilience Hub

„Dank der professionellen Begleitung durch Serviceware verlief die Erstellung des IT-Notfallhandbuchs für die Schwing GmbH reibungslos. Sie haben nicht nur unser Team eingebunden, sondern auch praxisnahe Lösungen geliefert, die wir im Ernstfall sofort umsetzen können.“

Jörg Anders

IT Manager bei Schwing GmbH

Business Continuity Management: Betriebsfähigkeit auch in Krisen gewährleisten

"Unser Expertenteam erstellt mit Ihnen ein maßgeschneidertes Business Continuity Management (BCM) und unterstützt Sie dies zu leben. BCM-Initiativen scheitern oft am Umfang, daher ist unser Ansatz: klein anfangen, gezielt wachsen. Gemeinsam entwickeln wir Strategien, die Ihre Wettbewerbsfähigkeit langfristig sichern."

Matthias Lehmann, Consultant, Strategic Service Consulting

Matthias Lehmann
Consultant

crowdstrike-monochrome
proofpoint-monochrome
vectra-monochrome
zscaler-monochrome
okta-monochrome
cyberark-logo-tagline
crowdstrike-monochrome
proofpoint-monochrome
vectra-monochrome
zscaler-monochrome
okta-monochrome
cyberark-logo-tagline
praxisforum-hamburg-oct-2022-happy

Wer sind wir?

Serviceware vereint über 25 Jahre IT-Security-Erfahrung mit technologischer Innovation. Unsere individuellen Lösungsstrategien mit KI reichen von Beratung und Implementierung bis zum Managed Service. Dabei steht der Bedarf der Kund:innen stets im Mittelpunkt.

Durch die Zusammenarbeit mit führenden Technologiepartnern entstehen passgenaue Sicherheitskonzepte, die sich nahtlos in bestehende Infrastrukturen integrieren.

BCM-Lösungen

IT-Notfallhandbuch: Die Basis für den Ernstfall

Durch ein IT-Notfallhandbuch bleiben Sie stets handlungsfähig. Durch Festlegen einer Notfallplanung mit definierten Meldewegen unter Einhaltung regulatorischer Anforderungen wird eine geordnete Reaktion im Krisenfall gewährleistet. Ausfallzeiten und finanzielle Verluste werden minimiert.

Prozessuale Module: Klare Verantwortlichkeiten mit wirksamen Abläufen

Durch eine kontinuierliche Notfallplanung bleiben Prozesse aktuell und wirksam. Die Definition konkreter Notfallszenarien, Verantwortlichkeiten und Abläufe schafft klare Strukturen, priorisiert kritische Geschäftsprozesse und sichert die Wiederanlaufplanung.

Technische Module: Sicherheit durch Backup-Architektur

Passgenaue Backup-Strategien und umfassende Wiederherstellungspläne schützen vor Datenverlust und stellen sicher, dass Geschäftsinformationen jederzeit zugänglich bleiben. 

Managed Service Module: Unterstützung und Tests für umfassende Sicherheit

Managed Services unterstützen die Backup-Implementierung und –Optimierung, während regelmäßige Tests und simulierte Angriffe (Red Teaming) die Wirksamkeit der Schutzmaßnahmen sicherstellen.

Zeit für klares Handeln!

Stellen Sie kritische Geschäftsprozesse auch in Krisenzeiten sicher. Kontaktieren Sie uns für eine unverbindliche Beratung und erfahren Sie, wie Sie Ihre Business Continuity stärken können.
Jetzt Demo anfragen
Team von Geschäftsleuten sammelt Ideen in einem modernen Arbeitsbereich

FAQs

BCM sichert langfristig kritische Geschäftsprozesse, während Notfallmanagement die sofortige Reaktion auf Störfälle steuert. Beide Bereiche ergänzen sich und sind Bestandteil einer umfassenden Resilienz- und Disaster-Recovery-Strategie.

Die BIA identifiziert und priorisiert geschäftskritische Prozesse, bewertet Auswirkungen von Ausfällen und definiert Wideranlaufzeiten (RTO/RPO). Sie bildet die Grundlage für die Planung wirksamer Recovery- und Schutzmaßnahmen.

Ein Business-Continuity-Managementsystem wird in bestehende Risiko-, Sicherheits- und Compliance-Strukturen eingebettet. Verantwortlichkeiten, Eskalationswege und regelmäßige Aktualisierungs- und Testprozesse werden klar definiert, um die Wirksamkeit langfristig sicherzustellen.

Wichtig sind Standards wie ISO 22301 und BSI 200-4 sowie branchenspezifische Compliance (z.B. KRITIS, MaRisk, DORA). Sie unterstützen Unternehmen dabei, rechtliche Vorgaben zu erfüllen und Audit-Sicherheit zu gewährleisten.

Fehlendes Bewusstsein, unzureichende Ressourcen, hohe Komplexität, mangelnde Aktualisierung sowie geringe Mitarbeitereinbindung sind typische Hürden. Regelmäßige Tests, Schulungen und klare Verantwortlichkeiten helfen, diese Herausforderungen nachhaltig zu meistern. Nach dem 80:20-Ansatz kann man bereits mit kleinem Aufwand – Fokus auf die wichtigsten 20 Prozent der Maßnahmen – etwa 80 Prozent des Erfolgs erreichen. Das erleichtert den Einstieg in die Umsetzung eines Business Continuity Managements.