Serviceware SE sieht im 2. Quartal anziehende Geschäftsentwicklung und bestätigt Jahresprognose

• Umsatz im 2. Quartal 2022/2023 plus 11,9 Prozent (1. Hj: plus 8,3 Prozent)

• SaaS/Service-Umsätze im 2. Quartal 2022/2023 plus 15,6 Prozent (1. Hj: plus 17,9 Prozent)

• Auftragsbestand aus SaaS-Verträgen zum 31.5.2023 plus 52,9 Prozent ggü. November 2022

• Jahresprognose mit Umsatzanstieg von 5-10 Prozent und verbessertem EBITDA bekräftigt

• Künstliche Intelligenz und Digitalisierung von Serviceprozessen als strategische Treiber für künftiges Wachstum

 

Idstein, 28. Juli 2023 Die Serviceware SE („Serviceware“, ISIN DE000A2G8X31) konnte im 2. Quartal des Geschäftsjahres 2022/2023 (Gj.-Ende 30.11.) eine signifikante Belebung des Wachstums verzeichnen. Nach einem Umsatzanstieg im 1. Quartal von 4,7 Prozent legten die Erlöse im 2. Quartal deutlich stärker um 11,9 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum auf 23,7 Mio. Euro zu. Für das 1. Halbjahr insgesamt beläuft sich das Umsatzplus im Vergleich zur Vorjahresperiode auf 8,3 Prozent bei Erlösen von insgesamt 45,7 Mio. Euro. Auch die Zahl der Neukunden nahm im 2. Quartal gegenüber dem Vorquartal merklich zu. Zudem gelingt es Serviceware in hohem Maße, Cross-Selling-Potenziale zu heben – eine steigende Zahl von Kunden nutzt inzwischen bereits mehrere Module der ESM-Plattform. Der Auslandsumsatz von Serviceware stieg im 1. Halbjahr im mittleren zweistelligen Prozentbereich gegenüber dem Vorjahreszeitraum.   

Die Umsätze aus SaaS/Service-Verträgen wuchsen im 1. Halbjahr 2022/2023 strategiekonform deutlich überproportional um 17,9 Prozent auf 26,8 Mio. Euro. Damit machten diese Umsätze bereits 58,7 Prozent des Gesamtumsatzes aus, verglichen mit 54,0 Prozent ein Jahr zuvor. Der Auftragsbestand, der vornehmlich aus den Restwerten aktueller SaaS-Verträge besteht und bilanziell in den Vertragsverbindlichkeiten erfasst wird, stieg zum Berichtsstichtag 31. Mai 2023 ganz deutlich. Gegenüber dem Geschäftsjahresultimo 2021/2022 lagen die Vertragsverbindlichkeiten um 52,9 Prozent höher bei 49,6 Mio. Euro.

Harald Popp, CFO von Serviceware: „Unsere Zahlen zeigen eine sehr deutliche Dynamisierung der Umsatzentwicklung im 2. Quartal. Dies gelingt uns bei einer immer noch laufenden Transformation unserer Umsatzstruktur von einem Lizenz- zu einem SaaS-Modell. Damit verbunden ist ein nochmals deutlich gesteigerter Anteil wiederkehrender Erlöse. Die sehr erfreuliche Entwicklung der Vertragsverbindlichkeiten spiegelt die künftigen Wachstumspotenziale von Serviceware wider.“

Parallel zur positiven Umsatzentwicklung im Berichtszeitraum hat Serviceware in den vergangenen Monaten konsequent Maßnahmen zur weiteren Optimierung von Strukturen und zur noch weiter zunehmenden Integration von Künstlicher Intelligenz (AI) in Geschäftsprozessen und das Produktportfolio umgesetzt. Die Effekte aus der nochmaligen Effizienzerhöhung, beispielsweise im administrativen Bereich, sollten bereits in der zweiten Hälfte des Geschäftsjahres auch positive Ergebniseffekte haben. Künstliche Intelligenz ist integraler Bestandteil der Wachstumsstrategie von Serviceware. Bereits seit 2018 treibt ein eigenes AI-Kompetenzzentrum die Innovation des Unternehmens in dem Bereich voran. Die entsprechenden Aufwendungen werden in der jeweiligen Periode zum größten Teil unmittelbar aufwandswirksam erfasst. Im Berichtszeitraum wurde unter anderem die Integration der OpenAI-Lösung in die Serviceware ESM-Plattform umgesetzt, so dass das neue AI-Modul seit Juli von Serviceware-Kunden erworben werden kann. Insgesamt bietet Serviceware seinen Kunden mittlerweile bereits sieben AI-Module an.

Das EBITDA im 2. Quartal war mit -0,2 Mio. Euro gegenüber dem Vorquartal (-1,0 Mio. Euro) deutlich verbessert und lag auf dem Niveau des Vorjahreszeitraums. Für das 1. Halbjahr 2022/2023 insgesamt belief sich das EBITDA auf -1,2 Mio. Euro nach -0,2 Mio. Euro in der gleichen Periode des Vorjahres.

Für das Gesamtjahr 2022/2023 bekräftigt Serviceware seine Prognose einer Umsatzsteigerung von 5-10 Prozent bei gleichzeitiger Verbesserung des EBITDA.

Dirk K. Martin, CEO von Serviceware: „Nach einer marktbedingten Beruhigung im vergangenen Jahr beschleunigen wir unser Wachstum jetzt wieder signifikant. Entscheidend dabei ist, dass wir sehen, dass unsere langfristige Strategie funktioniert. Die Digitalisierung von Serviceprozessen verändert das globale Wirtschaftsleben grundlegend und Serviceware ist einer der führenden Anbieter bei der Gestaltung dieses unumkehrbaren Wandels. Unser globaler Kundenstamm wächst stetig und mit unserer hervorragenden Positionierung beim Einsatz Künstlicher Intelligenz sind wir in der Lage, unsere Marktstellung weiter auszubauen. Aktuell sind unsere Chancen als unabhängiger, flexibler und innovativer Anbieter besser denn je.“     

Der Halbjahresbericht 2022/2023 steht unter www.serviceware-se.com zum Download bereit.

Über Serviceware

Serviceware ist ein führender Anbieter von Softwarelösungen zur Digitalisierung und Automatisierung von Serviceprozessen (Enterprise Service Management), mit denen Unternehmen ihre Servicequalität steigern und ihre Servicekosten effizient managen können.

Die Serviceware Plattform besteht aus den Softwarelösungen Serviceware Processes, Serviceware Financial, Serviceware Resources, Serviceware Knowledge und Serviceware Performance. Alle Lösungen können integriert, aber auch unabhängig voneinander eingesetzt werden.

Serviceware ist Partner des Kunden von der strategischen Beratung über die Definition der Service Strategie bis hin zur Implementierung der Enterprise Service Plattform. Weitere Bestandteile des Portfolios sind sichere und zuverlässige Infrastruktur-Lösungen sowie Managed Services.

Serviceware hat weltweit mehr als 1000 Kunden aus verschiedensten Branchen, darunter 17 DAX-Unternehmen sowie 5 der 7 größten deutschen Unternehmen. Der Hauptstandort des Unternehmens befindet sich in Idstein, Deutschland. Serviceware beschäftigt mehr als 500 Mitarbeiter an 14 internationalen Standorten.

Weitere Informationen finden Sie auf www.serviceware-se.com.

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