Serviceware SE nach guter Geschäftsentwicklung in den ersten 9 Monaten auf Kurs die Jahresziele zu erreichen

• Gesamtumsatz +9,6 Prozent auf 67,8 Mio. Euro

• SaaS/Service-Umsätze steigen deutlich überproportional um 18,8 Prozent auf 41,9 Mio. Euro

• Positives EBITDA im 3. Quartal 2023

• Auftragsbestand aus SaaS-Verträgen seit Geschäftsjahresende 2021/2022 um 78,7 Prozent auf 58,0 Mio. Euro gewachsen

• Serviceware forciert Einsatz von Künstlicher Intelligenz weiter

• Jahresprognose bekräftigt

Idstein Die Serviceware SE („Serviceware“, ISIN DE000A2G8X31) hat in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2022/2023 den Umsatz deutlich gesteigert, die Transformation der Erlösstruktur von Lizenzerlösen zu SaaS-Erlösen weiter vorangetrieben und im 3. Quartal beim EBITDA wieder schwarze Zahlen geschrieben. Die erfolgreiche Geschäftsentwicklung wird getrieben von der hohen Nachfrage nach den Serviceware-Produkten für digitale Serviceprozesse und Unternehmenssteuerung, bei denen mittlerweile umfangreich auch Künstliche Intelligenz (AI) eingesetzt wird. 

Der Gesamtumsatz in den ersten neun Monaten stieg um 9,6 Prozent auf 67,8 Mio. Euro (Vj. 61,8 Mio. Euro). Damit bewegte sich das Umsatzwachstum am oberen Ende der Prognosespanne für das Gesamtjahr mit einem Umsatzwachstum von fünf bis zehn Prozent. Im dritten Quartal 2023 lag das Umsatzwachstum bei 12,5 Prozent. Die Erlöse im Bereich SaaS/Service in den ersten neun Monaten stiegen deutlich überproportional zum Gesamtumsatz um 18,8 Prozent von 35,2 Mio. Euro auf 41,9 Mio. Euro. Auch hier dynamisierte sich die Entwicklung mit einem Plus von 20,4 Prozent im dritten Quartal weiter. Serviceware erwartet auch für die kommenden Quartale deutlich überproportionales Wachstum im SaaS-Bereich. Die SaaS/Service-Umsätze machen inzwischen rund 62 Prozent der Gesamterlöse aus, nach zuvor 57 Prozent. 

Das EBITDA hat sich im dritten Quartal im Vergleich zu den beiden Vorquartalen merklich verbessert und drehte ins Plus. Es wurde in Q3 mit +0,54 Mio. Euro ausgewiesen nach -0,41 Mio. Euro im Jahr zuvor. Vom EBITDA im dritten Quartal 2023 entfielen 0,34 Mio. Euro auf aktivierte Entwicklungsleistungen, die gemäß IAS 38 im Berichtszeitraum zu aktivieren waren. Zur Verbesserung des EBITDA beigetragen haben auch die im ersten Halbjahr eingeleiteten Maßnahmen zur Steigerung von Effizienz und Produktivität. Nach neun Monaten notierte das EBITDA bei -0,61 Mio. Euro nach zuvor -0,58 Mio. Euro. Für das Gesamtjahr bestätigt Serviceware seine Prognose einer Umsatzsteigerung von fünf bis zehn Prozent bei einer Verbesserung des EBITDA. 

Der Auftragsbestand, vornehmlich gebildet aus den Restwerten aktueller SaaS-Erträge und bilanziell in den Vertragsverbindlichkeiten erfasst, erreichte in den ersten neun Monaten einen neuen Höchststand und belief sich per Ende August auf 58,0 Mio. Euro. Dies entspricht einer Steigerung von 78,7 Prozent seit November 2022, dem Geschäftsjahresende 2021/2022. 

Serviceware verzeichnet eine hohe Nachfrage nach seinen Softwarelösungen und konnte im Berichtszeitraum unter anderem einen großen europäischen Telekommunikationskonzern sowie einen weiteren DAX-Konzern als Kunden gewinnen. Besonders stark nachgefragt werden im aktuell wirtschaftlich herausfordernden Umfeld die Softwarelösungen zur Steuerung der Kosten von IT- und Shared-Services. Fortschritte erzielte Serviceware auch beim Ausbau der ESM-Plattform. Sie wurde u.a. um Serviceware Financial 6.5 und Serviceware Resources 8.3 ergänzt. 

Serviceware verfügt über eine starke Marktstellung bei der Integration von Künstlicher Intelligenz in digitale Serviceprozesse und unterhält bereits seit 2018 ein eigenes Kompetenzzentrum AI. Im Berichtszeitraum wurde ChatGPT in die ESM-Plattform integriert. Ein Fokus bei der Erweiterung der ESM-Plattform liegt auch künftig auf der weiteren Integration von Künstlicher Intelligenz in allen Modulen und Prozessen, denn es zeigt sich immer stärker, dass AI als Game Changer digitale Serviceprozesse nachhaltig verändert. Mit AI können Automatisierungsgrad, Qualität und Effizienz dieser Prozesse deutlich verbessert und Kundenanfragen schneller und noch zielgenauer beantwortet werden. 

Dirk K. Martin, CEO von Serviceware: „Wir sind mit der Entwicklung in den ersten neun Monaten zufrieden. Die Wachstumsdynamik der ersten beiden Quartale hat sich im dritten Quartal noch beschleunigt. Wir sind mit unserer ESM-Plattform hervorragend aufgestellt, um Unternehmen bei der Digitalisierung ihrer Prozesse zu unterstützen und können durch den Einsatz von AI Serviceprozesse beim Nutzer revolutionieren. Wir wollen unsere Marktposition als einer der weltweit führenden Anbieter für ESM weiter ausbauen und blicken zuversichtlich auf unsere Geschäftsentwicklung in diesem Jahr und darüber hinaus.“

Der 9-Monatsbericht 2022/2023 steht auf der Website von Serviceware www.serviceware-se.com in der Rubrik „Investor Relations“ zum Download zur Verfügung. 

Über Serviceware

Serviceware bietet Softwarelösungen zur Digitalisierung und Automatisierung von Serviceprozessen (Enterprise Service Management), mit denen Unternehmen ihre Servicequalität steigern und ihre Servicekosten effizient managen können. 

Die Serviceware Plattform besteht aus nahtlos integrierten Softwarelösungen, die auch unabhängig voneinander eingesetzt werden können. Bereits seit 2018 setzt Serviceware auf das Potenzial von künstlicher Intelligenz im Service Management. Heute ist KI der zentrale Innovationsfaktor der Serviceware Plattform, die im eigenen KI-Kompetenzzentrum in Kooperation mit der TU Darmstadt stetig weiterentwickelt wird. 

Serviceware ist Partner des Kunden von der strategischen Beratung über die Definition der Service Strategie bis hin zur Implementierung der Serviceware Plattform. Weitere Bestandteile des Portfolios sind sichere und zuverlässige Infrastruktur-Lösungen sowie Managed Services.

Serviceware hat weltweit mehr als 1000 Kunden aus verschiedensten Branchen, darunter 18 DAX-Unternehmen sowie 5 der 7 größten deutschen Unternehmen. Der Hauptstandort des Unternehmens befindet sich in Idstein, Deutschland. Serviceware beschäftigt 500 Mitarbeiter an 14 internationalen Standorten.

Weitere Informationen finden Sie auf www.serviceware-se.com.

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