Idstein Die Serviceware SE („Serviceware“, ISIN DE000A2G8X31) kann über ein sehr gutes erstes Halbjahr im Geschäftsjahr 2024/2025 berichten, in dem Umsatz und Ergebnis erneut deutlich verbessert werden konnten. Serviceware hat in der Berichtsperiode unter anderem die Einbindung von Künstlicher Intelligenz (AI) in die ESM-Plattform und Geschäftsprozesse weiter forciert und konnte mit der AI-nativen ESM-Plattform zahlreiche Neukunden überzeugen. Zudem hat Serviceware seine internationale Expansion erfolgreich fortgesetzt und die laufende Transformation des Geschäftsmodells von einem Lizenz- zu einem SaaS-Modell weiter vorangetrieben. Mit dieser Transformation geht ein höherer Anteil wiederkehrender Erlöse und somit eine bessere Planbarkeit der Geschäftsentwicklung einher.
Im ersten Halbjahr konnte Serviceware den Gesamtumsatz um 10,3 Prozent von 50,3 Mio. Euro auf 55,5 Mio. Euro steigern. Davon entfielen 27,7 Mio. Euro auf das zweite Quartal, was einer Steigerung von 9,3 Prozent zum Vorjahreswert von 25,4 Mio. Euro entspricht. Im Bereich SaaS/Service, in dem die SaaS-Erlöse aktuell einen Anteil von 86,3 Prozent ausmachen, war das Wachstum einmal mehr deutlich überproportional. Hier stiegen die Umsätze um 30,5 Prozent auf 42,8 Mio. Euro (Vj. 32,8 Mio. Euro). Der Anteil der SaaS/Service-Erlöse am Gesamtumsatz lag zum Bilanzstichtag damit bei 77,1 Prozent, nach zuvor 65,1 Prozent. Im zweiten Quartal kletterten die SaaS/Service-Erlöse mit 22,0 Mio. Euro erneut auf einen Rekordwert (Vj. 16,8 Mio. Euro). Der Auftragsbestand, im Wesentlichen abgebildet durch die Restwerte bestehender SaaS-Verträge und bilanziell in den Vertragsverbindlichkeiten erfasst, stieg zum 31.5.2025 ggü. dem Geschäftsjahresultimo 2023/2024 um 21,3 Prozent auf 97,8 Mio. Euro. Das EBITDA konnte um 18,6 Prozent gesteigert werden und lag bei 1,9 Mio. Euro (Vj. 1,6 Mio. Euro). Beim EBIT gelang Serviceware mit +0,02 Mio. Euro die Rückkehr in die schwarzen Zahlen, nach -0,1 Mio. Euro im Vorjahr.
Eine sehr hohe Nachfrage verzeichnet Serviceware nach seiner AI-nativen ESM-Plattform. In den ersten sechs Monaten haben sich zahlreiche weitere neue Kunden für die Implementierung der Plattform entschieden. Eine namhafte deutsche Bank wird die ESM-Plattform im Wissensmanagement einsetzen. Auch REHAU Industries, ein führender Anbieter für polymerbasierte Lösungen, sowie Unternehmen aus Branchen wie Industrie, Maschinenbau und Bildung werden die Serviceware Plattform und ihre AI-nativen Funktionalitäten nutzen.
Auch beim Ausbau der internationalen Aktivitäten kommt Serviceware gut voran. In Asien wurde die bestehende Kundenbeziehung zu einem Fortune-Global-500-Unternehmen aus der Mineralölbranche weiter vertieft, und in Nordamerika hat Serviceware den ersten Abschluss aus der Partnerschaft mit der Maryville Consulting Group erzielt.
Basierend auf der guten Entwicklung im ersten Halbjahr bestätigt Serviceware nachdrücklich seine Prognose für das Gesamtjahr 2024/2025 einer Umsatzsteigerung von 5-15 Prozent bei gleichzeitiger Verbesserung von EBITDA und EBIT.
Dirk K. Martin, CEO von Serviceware: „Wir haben auch in den ersten sechs Monaten unseren profitablen Wachstumskurs weiter fortgesetzt und sind mit der Entwicklung sehr zufrieden. Die Transformation unseres Geschäftsmodells kommt mit großen Schritten voran. Wir erzielen gute Erfolge bei unserer Expansionsstrategie und wir bauen den Anteil von Künstlicher Intelligenz in unserem Produktportfolio immer weiter aus. Mit unserer AI-nativen ESM-Plattform unterstützen wir Unternehmen in nie dagewesener Weise bei der Automatisierung ihrer Prozesse. Mit ihr werden deutliche Effizienzsteigerungen erzielt sowie Kosten und Zeit erheblich reduziert. Wir sehen uns für kommendes Wachstum weiterhin hervorragend aufgestellt.“
Der Halbjahresbericht 2024/2025 steht auf der Website von Serviceware www.serviceware-se.com in der Rubrik „Investor Relations“ zum Download zur Verfügung.